Special Olympics goes Schule

Im Rahmen der Ready Steady Go – AG fand am Freitagnachmittag ein inklusives Sportprojekt mit einer Delegation der Special Olympics Rheinland-Pfalz statt. Ziel des Projektes war es, Hemmungen beim Umgang mit geistig eingeschränkten Menschen abzubauen und allgemein die gegenseitige Toleranz zu steigern, um der Tatsache, dass nur 8% der Menschen mit geistiger Behinderung in Sportvereinen aktiv sein können, entgegenzuwirken.

Nachdem sich die acht SportlerInnen, die allesamt  von der Stiftung Scheuern aus Nassau kommen und von denen die meisten schon bei den Nationalen oder den Internationalen Meisterschaften angetreten sind, bei den interessierten AchtklässlerInnen vorgestellt hatten, erhielten die SchülerInnen vom Geschäftsführer der Special Olympics, Dietmar Thubeauville, zunächst theoretischen Input. Neben einigen Statistiken brachte er ihnen auch die Geschichte der Special Olympics und die etwas anderen Wettkampfregeln nahe und warb für die Host Town- Events im Juni in Koblenz sowie für die World Games in Berlin, bei denen jeweils auch SchülerInnen unserer Schule als Volunteers arbeiten werden.

Anschließend ging es in die Sporthalle, wo die SchülerInnen und die AthletInnen gemeinsam Cornhole, Badminton und Tischtennis spielten. Es wurde viel gelacht, denn statt Siegen stand der Spaß im Vordergrund. Am Ende erhielten alle AchtklässlerInnen sowie die betreuenden Lehrerkräfte Herr Beck und Frau Caesar noch eine Schleife zur Erinnerung. Gefördert von Erasmus+ wird für nächstes Schuljahr ein Austausch für die dann 9. Klassen mit der Partnerschule in Zaragoza geplant, welcher die Schwerpunkte Kommunikation, Inklusion und Sport haben wird, damit weiterhin nicht nur über Inklusion geredet wird, sondern auch etwas geändert wird.