Erasmus+ Fortbildung auf den Azoren: Nachhaltigkeit und europäische Begegnungen

Frau Caesar und Herr Beck nutzten die erste Woche der Sommerferien für eine ganz besondere Fortbildung: Im Rahmen des EU-Programms Erasmus+ nahmen sie an einem einwöchigen Kurs auf den Azoren teil. Die Inselgruppe mitten im Atlantik bot nicht nur eine beeindruckende Naturkulisse, sondern auch vielfältige Lerngelegenheiten rund um das Thema nachhaltige Bildung.

Die Unterrichtssprache war Englisch, sodass die Lehrkräfte neben den fachlichen Inhalten auch ihre Sprachkenntnisse gezielt erweitern konnten. Gleichzeitig lernten sie KollegInnen aus vielen europäischen Ländern kennen – der internationale Austausch war ein zentraler Bestandteil des Kurses.

Inhaltlich beschäftigten sich die TeilnehmerInnen mit innovativen Wegen, wie Nachhaltigkeit im Schulalltag, aber auch im weiteren sozialen Umfeld – wie Familien und Gemeinden – vermittelt werden kann. Dazu gehörten unter anderem:

  • die Entwicklung von kreativen Outdoor-Aktivitäten,
  • die Einbindung von dynamischen und interaktiven Unterrichtsmethoden,
  • das Verständnis für die Ursachen von (nicht) nachhaltigem Verhalten,
  • sowie das Erarbeiten neuer Strategien für mehr Nachhaltigkeit im schulischen Kontext.

Neben dem fachlichen Input erweiterten die Lehrkräfte ihre interkulturellen Kompetenzen und gewannen neue Einblicke in verschiedene europäische Bildungssysteme und Perspektiven auf Umweltbildung.

Die Teilnahme am Kurs war für beide Lehrkräfte eine große Bereicherung – sowohl sprachlich als auch fachlich und persönlich. Die neu gewonnenen Ideen und Kontakte werden künftig in den Schulalltag und in internationale Projekte einfließen.