Drei spannende Individualaustausche gefördert durch Erasmus+

Dank der Unterstützung durch das Erasmus+-Programm hatten drei Schülerinnen und zwei Schüler der Jahrgangsstufe 12 die Möglichkeit, im Rahmen von individuellen Austauschen in verschiedene europäische Länder zu reisen und dort wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

Helsinki: Forschung für Certilingua und winterliche Abenteuer Lysanne Fröbisch, Felix Thomaßin und Emma Petereit verbrachten zwei Wochen in der finnischen Hauptstadt Helsinki. Während ihres Aufenthalts forschten die bilingualen SchülerInnen Felix und Lysanne für ihre Arbeiten für das Certilingua-Zertifikat. Unterstützt wurden sie dabei von Frau Segel-Samtleben, die für ein Jobshadowing mitgereist war. Neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit genossen alle das einzigartige Wintererlebnis in Finnland: Sie wagten sich ins eiskalte Wasser beim traditionellen Eisbaden, erkundeten die Sehenswürdigkeiten Helsinkis und erlebten die beeindruckende, verschneite Landschaft hautnah.

Porto: Einblick in das portugiesische Schulsystem Mia Ney verbrachte zwölf Tage in der portugiesischen Stadt Maia in der Nähe von Porto, wo sie sich intensiv mit dem dortigen Schulsystem auseinandersetzte. Außerdem half sie im Deutschunterricht. Neben ihren schulischen Erlebnissen blieb genügend Zeit, um die malerische Stadt Porto und ihre kulturellen Highlights zu entdecken. Besonders spannend war auch der Austausch mit ihrer portugiesischen Gastschülerinnen, die kreative Hobbys pflegte und Mia einen besonderen Einblick in das Alltagsleben in Portugal ermöglichte.

Valencia: Digitalisierung im Fokus Philipp Lorenz reiste für zwölf Tage nach Valencia und lebte dort bei einem argentinischen Austauschschüler. Sein Aufenthalt stand besonders im Zeichen der Digitalisierung, ein Thema, das sowohl in Spanien als auch in Deutschland eine zunehmend wichtige Rolle spielt, aber in Spanien an der IES Patacona ganz anders umgesetzt wird. Neben seinen Recherchen hatte er die Gelegenheit, die spanische Kultur kennenzulernen und wertvolle interkulturelle Erfahrungen zu sammeln.

Alle fünf Teilnehmenden kehrten mit zahlreichen neuen Eindrücken und wertvollen Erkenntnissen zurück. Alle schlossen neue Freundschaften und konnten ihre Sprachkenntnisse erproben. Besonders freut sich die Gruppe darauf, ihre Austauschpartnerinnen und -partner in den kommenden Monaten in Deutschland willkommen zu heißen. Die geplanten Rückaustausche im April und Mai versprechen spannende Begegnungen und eine Fortsetzung des interkulturellen Lernens. Außerdem werden diesmal auch ihre MitschülerInnen von Erasmus+ profitieren können. Ihre Erlebnisberichte finden sich in detaillierter Form in der Schülerzeitung Pervisum.